Über mich

Ich bin Karina Jais und wurde 1970 in München geboren, wo ich heute wieder mit meiner Familie lebe. Ich habe Neuere deutsche Literatur, Italienisch und Kommunikationswissenschaften an der LMU München studiert. Der Schwerpunkt meiner Magisterprüfung in deutscher und italienischer Literatur lag auf dem Thema Autobiografie. Nach dem Studium besuchte ich die Deutsche Journalistenschule in München und schrieb jahrelang als Redakteurin und freie Journalistin für verschiedene Medien, zuerst vor allem im Lokalteil, später im Wirtschaftsressort. Von Anfang an liegen mir Porträts am Herzen. Es fasziniert und bereichert mich, in die Lebensgeschichten ganz unterschiedlicher Menschen einzutauchen. Dabei kann die Biografie der Blumenfrau um die Ecke spannender sein, als die einer Musikerin mit Bambi. Leider gibt es im Journalismus wenig Raum für ausführliche Geschichten. So gründete ich kaj-Biografien und arbeite nach eigenen Regeln: Ich nehme mir viel Zeit für wenige Projekte - für Biografien in Privateditionen, die unterhalten, bewegen und gelebte Geschichte bewahren.

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Was ich kann

Als Kind und Jugendliche verschlang ich unzählige Bücher. Ohne darüber nachzudenken, was mich mitreißt. Im Studium nahm ich Literatur unter die Lupe und lernte, zwischen den Zeilen zu lesen. Viel Theorie, mir fehlte die Praxis. So begann ich, für eine Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung zu schreiben. Ich fing Feuer, wollte das Handwerk von Grund auf lernen und besuchte die Journalistenschule. Es folgten Stationen als Redakteurin und freie Mitarbeiterin u.a. für die Nachrichtenagentur Reuters, Süddeutsche Zeitung, Börse Online und einige Internetmedien in München und Zürich.

Egal, für wen und worüber ich schreibe, ich lasse mich ohne Vorbehalte auf ein Thema ein, schreibe nur über das, was ich verstehe, und formuliere klar und lebendig.

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Mein Logo

kaj-Biografien beschäftigt sich mit Lebensgeschichten. Jede ist einzigartig und keine ist vollkommen. Eben wie die Menschen selbst.

Als ich darüber nachdachte, kam mir der Ensō-Kreis in den Sinn. Er ist ein Symbol aus der japanischen Kalligrafie und eng mit dem Zen-Buddhismus verbunden. Ensō symbolisiert das Leben, das Universum und auch die Vollkommenheit des Unvollkommenen.

Der Kreis wird freihand in einem Pinselstrich gemalt, es gibt kein richtig oder falsch. Kein Kreis ist reproduzierbar, jeder ist einmalig. Ein Blick ins Internet zeigt die Vielfalt. Für meine Biografie-Arbeit kann ich mir kein passenderes Symbol vorstellen.

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was ich liebe

Biografie-Arbeit setzt Vertrauen voraus. Ob Vertrauen entsteht, entscheidet sich im persönlichen Gespräch. Ob es dazu kommt, hängt vom erste Eindruck ab. Am Telefon, im Internet oder bei einer Begegnung.

Kennen Sie das ABC-Spiel? Angelehnt an das Telefonalphabet (Anton, Berta, Cäsar…) überlegt man sich sein persönliches Alphabet aus Worten, die einem etwas bedeuten. Ein Kennenlern-Spiel, bei dem man viel über die anderen erfährt. Ich verrate Ihnen mein kunterbuntes ABC:

Ankerplatz Bauchgefühl Chor Drumherum Eselsbrücke Familie Gelassenheit Happy-End Italien Jade Klartext Lampenfieber Mut Neugier Optimismus Papperlapapp Quicklebendig Radfahren Sonnenbrille Tee Ungeduld Vorfreude Wasser X Y Zukunftsmusik